Noch bis zum 17.März läuft die Indiegogokampagne für den Film "Microbirth" den die Filmemacher Toni und Alex mit viel Liebe und Energie veröffentlichen möchten. Es fehlen noch 42% der erhofften 100.000 Dollar an Mitteln.
http://www.indiegogo.com/projects/microbirth
In einem längeren Video und einem kurzen präsentieren sie auf der Kampagnenseite den Film und erklären, was sie dabei bewegt. Das Filmemacherpaar, das bereits mit "Freedom for Birth" und "DOULA" Filme vorgelegt hat, die sich für das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt stark machen, möchte mit diesem Film nun wissenschaftlich Argumentationen liefern, die verdeutlichen sollen, warum es bei einer selbstbestimmten, natürlichen Geburt um nichts geringeres geht als die Gesundheit- jetzt und in Zukunft- der menschlichen Spezies. Ich vermute, dass gerade dieser wissenschaftliche Ansatz helfen könnte politische Enscheidungsträger für das Thema Geburt zu gewinnen, und auch bewusst hier ein thematischer Schwerpunkt gesetzt wurde. Toni und Alex kommentieren zu recht: "Movies don´t change the world, people do" und wünschen sich einen tollen, weltweiten Filmstart der die öffentliche Debatte zum Themenkomplex "Geburt" anheizen soll. Und trotz dieses wissenschaftlich anmutenden Diskurses bleibt eine Botschaft stets klar: Hebammen, Doulas und Orte die eine selbstbestimmte, natürliche Geburt ermöglichen werden dafür nach wie vor wichtig sein- wenn nicht gar immer wichtiger. Es geht darum die Geburt von pharmazeutischem und profitorientiertem Denken wieder anzukoppeln. Alex und Toni haben hier das Motto: "Save birth, change the world".
http://www.oneworldbirth.net/blog/microbirth-will-change-the-way-we-all-view-birth/
Ich denke auch die aktuelle Bedrohung des Hebammenberufes in Deutschland ist nur ein weiteres Indiz warum ganz aktuell, und ganz dringend, Handlungsbedarf da ist. Um jetzt etwas für eine bessere Welt zu tun. Und das fängt bei der Geburt an.
Für das Recht auf eine selbstbestimmte Geburt- meine Gedanken als Doula im Praktikum- Blog in Aufbau...
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Freitag, 14. März 2014
Deutschen Frauen werden die Hebammen gestrichen...
Hier ein Artikel von Nina Straßner, die als "Juramama" aus der Sicht einer Mama und Anwältin zu rechtlichen Familienthemen bloggt. In ihrem Beitrag zu der aktuellen Debatte um die Haftpflichtversicherung für Hebammen,
http://www.juramama.de/2014/02/deutschen-frauen-werden-die-hebammen.html#more
was ab Juli 2015 ein AUS für diesen Beruf bedeuten könnte, geht sie das Thema von der rechtlichen Seite an und das zeigt Wege auf sich zu wehren. Sollten Schwangere ohne Hebammenversorgung dastehen können sie diese vor Gericht einklagen. Denn die Versorgung durch eine Hebamme, sowie die freie Wahl des Geburtsortes (siehe auch "Fall Anna Tschernovsky gegen den Staat Ungarn", über den ich in einem früheren Post berichte) ist gesetzlich verankert und als Betroffene hat jede Schwangere ein Recht darauf. Es bleibt die Hoffnung dass engagierte Juramamas dann anwaltlich engagiert zu Seite stehen werden. Danke an Juramama Nina die hier schon mal ihre Unterstützung zusagt. Hier der Abschnitt aus ihrem Post der hoffnungsvolle Perspektiven aufzeigt:
->
http://www.juramama.de/2014/02/deutschen-frauen-werden-die-hebammen.html#more
was ab Juli 2015 ein AUS für diesen Beruf bedeuten könnte, geht sie das Thema von der rechtlichen Seite an und das zeigt Wege auf sich zu wehren. Sollten Schwangere ohne Hebammenversorgung dastehen können sie diese vor Gericht einklagen. Denn die Versorgung durch eine Hebamme, sowie die freie Wahl des Geburtsortes (siehe auch "Fall Anna Tschernovsky gegen den Staat Ungarn", über den ich in einem früheren Post berichte) ist gesetzlich verankert und als Betroffene hat jede Schwangere ein Recht darauf. Es bleibt die Hoffnung dass engagierte Juramamas dann anwaltlich engagiert zu Seite stehen werden. Danke an Juramama Nina die hier schon mal ihre Unterstützung zusagt. Hier der Abschnitt aus ihrem Post der hoffnungsvolle Perspektiven aufzeigt:
->
Wann klingelt es endlich bei uns? Was tun?
Eine Lösungsmöglichkeit wäre es, einen Kontrahierungszwang für die Versicherer zu schaffen, damit sie Hebammen versichern müssen.
Eine Lösungsmöglichkeit wäre es, einen Kontrahierungszwang für die Versicherer zu schaffen, damit sie Hebammen versichern müssen.
Ausserdem
muss diese
Haftpflichtversicherung von den Krankenkassen oder der öffentlichen
Hand übernommen oder bezuschusst werden,
damit man sie als Hebamme überhaupt bezahlen kann. Um über 5.000€ im
Jahr zu berappen, damit man überhaupt erstmal arbeiten darf, ja, muss
man deutlich mehr als 8,50 € pro Stunde im Schnitt verdienen, um über
die Runden zu kommen. Dann wird die Versicherung von alleine wieder
bezahlbar werden, weil dann die Krankenkassen-Lobby mit der
Versicherer-Lobby ein konstruktives Meeting abhalten wird. Dann wird die
Prämie sicher bald wieder sinken.
Machen wir also nicht den Fehler und tun so, als würde da eine Berufsgruppe "halt mehr Geld wollen" und rumstänkern. Das ist nicht der Fall.
Machen wir also nicht den Fehler und tun so, als würde da eine Berufsgruppe "halt mehr Geld wollen" und rumstänkern. Das ist nicht der Fall.
Von besser verdienenden Hebammen profitieren wir ganz direkt:
Es
gibt dann nämlich überhaupt wieder genügend, die uns begleiten und
behandeln und unseren berechtigten Leistungsanspruch aus dem MuSchG und
dem SGB mit Leben und Angeboten für Schwangere füllen.
Wenn sich nichts tut, bleibt uns letztendlich nur die Möglichkeit zu klagen. Das finden auch die Hebammen.
Gerichtlich dagegen vorzugehen. Das tut weh, das schafft Rechtssicherheit.
Daher zum Schluss nochmal das Procedere:
Um klagen zu können, muss man "beschwert" sein. In einem Recht.
"Aktivlegitimiert" nennt das der Jurist.
Deswegen kann man nicht für andere Leute Ansprüche einklagen, außer es ist ein abtretbares Recht.
Hier
sind die Schwangeren und jungen Familien unter Anderem in ihrem Recht
aus dem 5. Sozialgesetzbuch, das in § 24c und 24d und f verankert ist,
verletzt.
Spätestens
nächstes Jahr also, wird diese Versorgung und dieses Recht überall
einbrechen und dann muss man als Schwangere mutig sein und sich wehren.
Ich helfe mit. Gemeinsam mit anderen Juramamas.
Ich helfe mit. Gemeinsam mit anderen Juramamas.
Dann
kann beispielsweise die Krankenkasse auf Grundlage dieses
Leistungsanspruches verklagt werden, wenn man einfach keine Hebamme
findet und wir werden mal abwarten, was die Gerichte dazu zu sagen
haben.
Aber das beschäftigt die Kassen und fordert sie auch finanziell.
Das nervt die Kassen und das schafft Aufmerksamkeit.
Es sind auch andere Anspruchsgrundlagen denkbar.
Ich werde genau das tun, und kündige das hiermit rechtzeitig an.
Ich
kann Euch daher nur um Eure Meinung bitten und darum, die Hand zu heben
und Euch Gehör zu verschaffen, Euch bei mir zu melden.
Ich bin selbst nicht "aktivlegitimiert", denn ich bin gerade nicht schwanger und ich habe auch eine Hebamme.
Viele haben keine: Weil es nicht genug gibt. Die brauche ich dazu.
Teilt diesen Artikel, schickt ihn an Interessierte und Betroffene.
So jedenfalls geht es hier nicht weiter.
Das stinkt doch alles zum Himmel.
Mittwoch, 12. März 2014
Onlinepetition: Rettet UNSERE Hebammen
Hier ein direkter Link zur Petition:
http://www.change.org/hebammen
352.466UnterstützerInnen gibt es schon- ich habe eben auch unterschrieben.
Bitte weiterleiten, unterstützen, bekannt machen!
http://www.change.org/hebammen
352.466UnterstützerInnen gibt es schon- ich habe eben auch unterschrieben.
Bitte weiterleiten, unterstützen, bekannt machen!
Unterstützung für die Hebammen
Unterstützung für die Hebammen
Als Mama und Doula unterstütze ich ausdrücklich die Hebammen und protestierenden Eltern bei der Rettung des Hebammenberufes
In meinem letzten Post steckte noch ein Hoffnungsschimmer- es ging um eine OnlinepetitionMenschenwürde ist kein Ehrenamt – Hebammen brauchen höhere Vergütungen #sicheregeburt
die mit 133.798 TeilnehmerInnen gehört wurde und sogar die Aufnahme folgender Passage im Koalitionsvertrag erwirkte: „Die Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung mit Geburtshilfe
ist uns wichtig. Wir werden daher die Situation der Geburtshilfe und der
Hebammen im Speziellen beobachten und für eine angemessene Vergütung
sorgen.“
Hier ein Kommentar und Erklärungen zur gesetzlichen Situation von der Hebamme Christine Niersmann:
https://www.facebook.com/christine.niersmann/posts/3900690531024
Weitere grundlegende Information zur Thematik und verschiedene Links zu den Protestmöglichkeiten auf dem Blog der Berliner Hebamme Jana Friedrich:
http://www.hebammenblog.de/hebammenprotest-elternprotest-was-du-tun-kannst/
Es gilt jetzt alle Stimmen zu bündeln und aktiv zu werden, damit dieser lebenswichtige Beruf der Hebammen weiter bestehen bleibt! Für uns, unsere Töchter, die Enkelinnen....
Hier eine schöne Auflistung von Möglichkeiten jetzt für Hebammen aktiv zu werden finden sich auf dem Link des Deutschen Hebammenverbandes, und unten ein weiterer Flyer der Initiative Hebammenunterstuetzung.de der Informationen bündelt:
http://www.hebammenverband.de/aktuell/aktionen/
Montag, 25. November 2013
Einladung zum Eigensinn- Blog und Petition zur Rettung des Hebammenberufs "Menschenwürde ist kein Ehrenamt"
Auf dem Blog "Einladung zum Eigensinn- Frauen erzählen von ihren Geburten" berichten Mütter über ihre Geburten, begleitet durch eine Hebamme. Ihr Erleben von Freude, Selbstbestimmung, und Natürlichkeit.... einfach Menschlichkeit bei der Geburt ihres Kindes.Hier der Link zum Blog:
http://abastrop.tumblr.com/post/66011949793/carolas-geschichte-3
Initiiert hat diese Plattform zum Austausch über Geburtserlebnisse Anke Bastrop, zweifache Mutter und Schriftstellerin. Sie hat sehr positive Erfahrung mit der Geburtsbegleitung durch ihre Hebamme gemacht und eine Petition diesem Herzensanliegen gestartet; sie sagt dazu:
"Mit dieser Petition wollen wir für das Recht der Frau auf Wahlfreiheit und eine hebammengeführte Geburtshilfe einstehen. Wir fordern deshalb die neuen Regierungsparteien auf, jetzt zu handeln und die Stabilisierung des Hebammenwesens in den neuen Koalitionsvertrag aufzunehmen.
Hier geht es zur Petition:
http://www.change.org/de/Petitionen/menschenw%C3%BCrde-ist-kein-ehrenamt-hebammen-brauchen-h%C3%B6here-verg%C3%BCtungen-sicheregeburt
Hier mehr zu den Forderungen der Petition von Seiten der Initiatorin Anke Bastrop:
"1. Wir fordern, daß zur Sicherung des Hebammenwesens und zum Schutz der Wahlfreiheit in Kooperation mit Hebammenverbänden und Krankenkassen höhere Vergütungen für Hebammen sichergestellt werden. Dabei müssen die explodierenden berufsbedingten Kosten, insbesondere die weiter steigenden Prämien zur Haftpflicht, und die hohe Verantwortung, die Hebammen tragen, berücksichtigt werden.
2. Wir fordern dazu auf, eine Lösung für die Haftpflichtproblematik zu finden.
3. Wir fordern dazu auf, die Stabilisierung des Hebammenwesens schnell voranzutreiben. Die Gründung einer interministeriellen Facharbeitsgruppe war ein erster wichtiger Schritt. An diesen soll mit einem fachübergreifenden Runden Tisch angeknüpft werden, um gemeinsam an einer menschenwürdigen Geburtshilfe zu arbeiten.
Wir erinnern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU/CSU) an das Versprechen, das sie Hebamme Nitya Runte im Rahmen des Bürgerdialogs gegeben hat: Sie werde sich persönlich einschalten, falls die Ergebnisse der interministeriellen Facharbeitsgruppe zu keinen absehbaren Veränderungen der Einkommens- und Haftpflichtsituation führen sollten. Wir erinnern außerdem die SPD daran, daß Peer Steinbrück zum Thema Teure Haftpflichtversicherungen für Hebammen in der Wahlarena erklärte: „Das Problem ist erkannt."
Jetzt sollen den Worten Taten folgen!
Bitte unterschreiben Sie jetzt, wenn Sie sich für ein stabiles Hebammenwesen in Deutschland und die Gesundheit für Mutter und Kind einsetzen. Sobald Sie unterschrieben haben, leiten Sie diese Petition an Ihre Freunde und Bekannten weiter."
**********************************************
Im Folgenden interessante Fragen und für sich sprechende Zahlen, die Anke Bastrop ergänzend zur Petition auf change.org zusammen gestellt hat:
"Was wäre, wenn es keine Hebammen gäbe?
1. Eine Hebamme betreut eine Frau: Undenkbar. Personal ist Geld. Schon jetzt sind 1:1-Betreuungen in Kliniken selten.
2. Ohne außerklinische Geburtshilfe könnten Schwangere nicht wählen, wo sie entbinden.
3. Geburten im PKW oder auf dem Rastplatz nähmen zu, weil die Wege zur nächsten Klinik zu weit sind.
4. Um gebären zu können, schüttet die Frau Oxytocin und Endorphine aus. Das geschieht nur, wenn die Frau sich ruhig und sicher fühlt. Dauerüberwachung, wechselndes Personal und Apparatemedizin geben nicht jeder Frau das Gefühl, daß alles in Ordnung ist. Der gestreßte Körper schüttet nicht Oxytocin und Endorphine, sondern Adrenalin aus. Adrenalin fördert die Geburt nicht, sondern hemmt sie. Keine Hebammen – mehr Interventionen, mehr Notkaiserschnitte, mehr Wochenbettdepressionen.
5. Die Frau hat Angst vor der Geburt? Ihr Kind trinkt nicht? Sie hat eine verhärtete Brust? Sie weiß nicht, was sie tun kann, wenn ihr Kind schreit? Sie traut sich nicht, ihr Neugeborenes zu baden? – Mit diesen Fragen bleibt sie allein.
Welche Lösungen könnte es geben?
Haftpflichtprämien pro Geburt (anstelle pro Hebamme) wären eine Möglichkeit. Eine andere: Norwegen hält Haftpflichtprämien für Hebammen mit Hilfe eines Fonds gering. Schottland konnte seine Kaiserschnittrate durch Stärkung des Hebammenwesens senken.
Die Rechte liegen bei den Familien:
2010 hat eine ungarische Schwangere, Anna Ternovsky, den Staat Ungarn verklagt. Grund: Mangels außerklinisch arbeitender Hebamme sah sie sich in ihrer Wahlfreiheit beschnitten. Anna Ternovsky hat den Fall gewonnen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gesteht Frauen nach Artikel 8 der Menschenrechtskonvention ein Recht auf Wahlfreiheit zu.
In Deutschland wurde die Wahlfreiheit zusätzlich durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz im SGB V § 24 f verankert. .
Was kostet eine Geburt?
Geburt im Geburtshaus: 467,20 Euro
Hausgeburt: 548,80 Euro
Vaginalgeburt in einer Klinik: 1.594 bis 2.146 Euro
Kaiserschnitt: 2.505 bis 5.366 Euro
Die Kaiserschnittrate lag 2012 bei etwa 30%. Etwa 2% aller Geburten fanden außerklinisch statt. "
http://abastrop.tumblr.com/post/66011949793/carolas-geschichte-3
Initiiert hat diese Plattform zum Austausch über Geburtserlebnisse Anke Bastrop, zweifache Mutter und Schriftstellerin. Sie hat sehr positive Erfahrung mit der Geburtsbegleitung durch ihre Hebamme gemacht und eine Petition diesem Herzensanliegen gestartet; sie sagt dazu:
"Mit dieser Petition wollen wir für das Recht der Frau auf Wahlfreiheit und eine hebammengeführte Geburtshilfe einstehen. Wir fordern deshalb die neuen Regierungsparteien auf, jetzt zu handeln und die Stabilisierung des Hebammenwesens in den neuen Koalitionsvertrag aufzunehmen.
Hier geht es zur Petition:
http://www.change.org/de/Petitionen/menschenw%C3%BCrde-ist-kein-ehrenamt-hebammen-brauchen-h%C3%B6here-verg%C3%BCtungen-sicheregeburt
Hier mehr zu den Forderungen der Petition von Seiten der Initiatorin Anke Bastrop:
"1. Wir fordern, daß zur Sicherung des Hebammenwesens und zum Schutz der Wahlfreiheit in Kooperation mit Hebammenverbänden und Krankenkassen höhere Vergütungen für Hebammen sichergestellt werden. Dabei müssen die explodierenden berufsbedingten Kosten, insbesondere die weiter steigenden Prämien zur Haftpflicht, und die hohe Verantwortung, die Hebammen tragen, berücksichtigt werden.
2. Wir fordern dazu auf, eine Lösung für die Haftpflichtproblematik zu finden.
3. Wir fordern dazu auf, die Stabilisierung des Hebammenwesens schnell voranzutreiben. Die Gründung einer interministeriellen Facharbeitsgruppe war ein erster wichtiger Schritt. An diesen soll mit einem fachübergreifenden Runden Tisch angeknüpft werden, um gemeinsam an einer menschenwürdigen Geburtshilfe zu arbeiten.
Wir erinnern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU/CSU) an das Versprechen, das sie Hebamme Nitya Runte im Rahmen des Bürgerdialogs gegeben hat: Sie werde sich persönlich einschalten, falls die Ergebnisse der interministeriellen Facharbeitsgruppe zu keinen absehbaren Veränderungen der Einkommens- und Haftpflichtsituation führen sollten. Wir erinnern außerdem die SPD daran, daß Peer Steinbrück zum Thema Teure Haftpflichtversicherungen für Hebammen in der Wahlarena erklärte: „Das Problem ist erkannt."
Jetzt sollen den Worten Taten folgen!
Bitte unterschreiben Sie jetzt, wenn Sie sich für ein stabiles Hebammenwesen in Deutschland und die Gesundheit für Mutter und Kind einsetzen. Sobald Sie unterschrieben haben, leiten Sie diese Petition an Ihre Freunde und Bekannten weiter."
**********************************************
Im Folgenden interessante Fragen und für sich sprechende Zahlen, die Anke Bastrop ergänzend zur Petition auf change.org zusammen gestellt hat:
"Was wäre, wenn es keine Hebammen gäbe?
1. Eine Hebamme betreut eine Frau: Undenkbar. Personal ist Geld. Schon jetzt sind 1:1-Betreuungen in Kliniken selten.
2. Ohne außerklinische Geburtshilfe könnten Schwangere nicht wählen, wo sie entbinden.
3. Geburten im PKW oder auf dem Rastplatz nähmen zu, weil die Wege zur nächsten Klinik zu weit sind.
4. Um gebären zu können, schüttet die Frau Oxytocin und Endorphine aus. Das geschieht nur, wenn die Frau sich ruhig und sicher fühlt. Dauerüberwachung, wechselndes Personal und Apparatemedizin geben nicht jeder Frau das Gefühl, daß alles in Ordnung ist. Der gestreßte Körper schüttet nicht Oxytocin und Endorphine, sondern Adrenalin aus. Adrenalin fördert die Geburt nicht, sondern hemmt sie. Keine Hebammen – mehr Interventionen, mehr Notkaiserschnitte, mehr Wochenbettdepressionen.
5. Die Frau hat Angst vor der Geburt? Ihr Kind trinkt nicht? Sie hat eine verhärtete Brust? Sie weiß nicht, was sie tun kann, wenn ihr Kind schreit? Sie traut sich nicht, ihr Neugeborenes zu baden? – Mit diesen Fragen bleibt sie allein.
Welche Lösungen könnte es geben?
Haftpflichtprämien pro Geburt (anstelle pro Hebamme) wären eine Möglichkeit. Eine andere: Norwegen hält Haftpflichtprämien für Hebammen mit Hilfe eines Fonds gering. Schottland konnte seine Kaiserschnittrate durch Stärkung des Hebammenwesens senken.
Die Rechte liegen bei den Familien:
2010 hat eine ungarische Schwangere, Anna Ternovsky, den Staat Ungarn verklagt. Grund: Mangels außerklinisch arbeitender Hebamme sah sie sich in ihrer Wahlfreiheit beschnitten. Anna Ternovsky hat den Fall gewonnen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gesteht Frauen nach Artikel 8 der Menschenrechtskonvention ein Recht auf Wahlfreiheit zu.
In Deutschland wurde die Wahlfreiheit zusätzlich durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz im SGB V § 24 f verankert. .
Was kostet eine Geburt?
Geburt im Geburtshaus: 467,20 Euro
Hausgeburt: 548,80 Euro
Vaginalgeburt in einer Klinik: 1.594 bis 2.146 Euro
Kaiserschnitt: 2.505 bis 5.366 Euro
Die Kaiserschnittrate lag 2012 bei etwa 30%. Etwa 2% aller Geburten fanden außerklinisch statt. "
Mittwoch, 14. August 2013
Ein Geburtsrecht
"Dieses Lied ist ein Lied über Vertrauen, Hoffnung, Sinn und Liebe....wir haben die Kraft den Wandel zu gestalten, jene Veränderungen die uns eine bessere Luft einatmen lassen, die uns mit Erleichterung, Licht und Wohlergehen erfüllen"So das Statement des mexikanischen Musikerkollektivs #Musicosconyosoy132# um Natalia Lafourcade, MusikerInnen welche im Zuge der mexikanischen Schüler- und Studentenproteste 2012 ihre Stimmen bündelten, unter anderem mit diesem Lied.
Ich möchte es gerne hier präsentieren, da es um Selbstermächtigung geht, Vertrauen in den Wandel und das Recht eines jeden Menschen glücklich zu sein. Insofern hat es sehr viel mit dem Anliegen dieses Blogs zu tun, die Möglichkeit zur Selbstbestimmung in der Geburt. Es geht um Vertrauen, Hoffnung, Sinn und Liebe. Von Anfang an.
Hier der spanische Text mit Übersetzung von mir:
Voy
a crear un canto para poder existir
(Ich schaffe ein Lied um existieren zu können)
(Ich schaffe ein Lied um existieren zu können)
Para
mover la tierra a los hombres y sobrevivir
(Um
die die Welt und die Menschen zu bewegen und zu überleben)
Para
curar mi corazón y a la mente dejarla fluir
(Um mein Herz zu heilen und den Geist fliessen zu lassen)
(Um mein Herz zu heilen und den Geist fliessen zu lassen)
Para
el espíritu elevar y dejarlo llegar al fin
(Um den Geist zu erheben und ihn ans Ende gelangen zu lassen)
(Um den Geist zu erheben und ihn ans Ende gelangen zu lassen)
Refrain:
Yo no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe
(Ich
bin nicht ihne Grund geboren worden.
Ich
bin nicht ohne Vertrauen geboren worden.)
Mi corazón pega fuerte
(Mein
Herz schlägt kräftig)
Para gritar a los que no sienten
(Als Schrei an Jene die nicht fühlen)
Y
así perseguir a la felicidad
(Und so das Glück zu verfolgen)
(Und so das Glück zu verfolgen)
Voy
a crear un canto para el cielo respetar
(Ich schaffe ein Lied um den Himmel zu respektieren)
(Ich schaffe ein Lied um den Himmel zu respektieren)
Para
mover las raíces de este campo y hacerlo brotar
(Um die Wurzeln dieses Landes zu bewegen und spriessen zu lassen)
(Um die Wurzeln dieses Landes zu bewegen und spriessen zu lassen)
Para
mover las aguas y el veneno verde que hay por ahí
(um die Wasser zu bewegen und das grüne Gift in ihnen)
(um die Wasser zu bewegen und das grüne Gift in ihnen)
Para
el espíritu elevar y dejarlo vivir en paz
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)
Yo
no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe
Mi corazón pega fuerte (Mein Herz schlägt kräftig)
Sin causa
Yo no naci
Sin fe
Mi corazón pega fuerte (Mein Herz schlägt kräftig)
Para
gritar a los que nos mienten
(Als Schrei an Jene die uns anlügen)
(Als Schrei an Jene die uns anlügen)
Y
así perseguir a la felicidad
Y así perseguir a la felicidad
(Und so das Glück zu verfolgen)
Y así perseguir a la felicidad
(Und so das Glück zu verfolgen)
Es
un derecho de nacimiento
(Es ist ein Geburtsrecht)
(Es ist ein Geburtsrecht)
Es
el motor de nuestro movimiento
(Es
ist der Motor unserer Bewegung)
Porque
reclamo libertad de pensamiento
(Weil ich Freiheit der Gedanken einfordere)
(Weil ich Freiheit der Gedanken einfordere)
Si
no lo pido es porque estoy muriendo
(Wenn ich diese nicht fordere ist es weil ich schon sterbe)
(Wenn ich diese nicht fordere ist es weil ich schon sterbe)
Es
un derecho de nacimiento (Es ist ein Geburtsrecht)
Comer los frutos que dejan los sueños (Die Früchte zu essen die die Träume hinterlassen)
En
una sola voz y sentimiento
(Eins in Stimme und Gefühl)
(Eins in Stimme und Gefühl)
Y
que este grito limpie nuestro viento
(Und
dass dieser Schrei unseren Wind bereinige)
Voy
a crear un canto para poder exigir (Ich schaffe ein Lied um
fordern zu können)
Que
no le quiten a los pobres lo que tanto les costó construir
(Dass sie den Armen nicht nehmen was sie so viel kostete aufzubauen)
(Dass sie den Armen nicht nehmen was sie so viel kostete aufzubauen)
Para
que el oro robado no aplaste nuestro porvenir
(Dass
das geraubte Gold nicht unsere Zukunft zerstöre)
Y
a los que tienen de sobra nos les cueste tanto repartir
(Und dass es denen die an Überfluss haben nicht so schwer falle zu teilen)
(Und dass es denen die an Überfluss haben nicht so schwer falle zu teilen)
Voy
a elevar mi canto para hacerlos despertar
(Ich erhebe meine Stimme zum Gesang um Jene aufzuwecken)
(Ich erhebe meine Stimme zum Gesang um Jene aufzuwecken)
A
los que van dormidos por la vida sin querer mirar
(Jene,
die verschlafen durchs Leben gehen ohne hinschauen zu wollen)
Para que el rio no lleve sangre, lleve flores y el mal sanar
(Damit der Fluss nicht Blut in sich trage, Blumen und Krankheit)
Para
el espíritu elevar y dejarlo vivir en paz
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)
Yo
no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe
Mi corazón pega fuerte para gritar a los que no sienten
y así perseguir a la felicidad
Sin causa
Yo no naci
Sin fe
Mi corazón pega fuerte para gritar a los que no sienten
y así perseguir a la felicidad
(Mein Herz schlägt kräftig als Schrei an Jene die nicht fühlen und so das Glück zu verfolgen)
Es
un derecho de nacimiento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo
Es un derecho de nacimiento
Mirar los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento
Es un derecho de nacimiento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo
Es un derecho de nacimiento
Comer los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo
Es un derecho de nacimiento
Mirar los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento
Es un derecho de nacimiento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo
Es un derecho de nacimiento
Comer los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento
Dienstag, 25. Juni 2013
Aktion: Weltweites Screening des Films Freedom for Birth im September 2013

Aktion: Weltweites Screening des Films Freedom for Birth im September 2013
Nach der Veröffentlichung des Films im September letzten Jahres- begleitet von über 1100 Uraufführungen in über 50 Ländern weltweit- soll es dieses Jahr einen weiteren Impuls geben in der Bewegung für mehr Menschenrechte in der Geburtskultur. Das Kollektiv One World Birth, eine Plattform für diese Bewegung (mehr Info darüber-> siehe voriger Blogbeitrag), schlägt für den ganzen Monat September weitere Aufführungen des Films vor. Um das Thema weiter bekannt zu machen, Diskussionen in der Öffentlichkeit anzuregen, Stimmen laut werden zu lassen. Nach mehr Selbstbestimmung in der Welt rund um die Geburt.Jede/r kann daran teilnehmen und den Film öffentlich oder privat in kleinerem Rahmen aufführen, die DVD "Freedom for Birth" gibt es übrigens noch bis zum 3.7. mit 40% Rabatt fúr etwa 14€ online zu erstehen.
Pressematerial, Logos, Flyer, Poster, Tips für eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit gibt es auf der Homepage
www.freedomforbirth.com
Die anschliessenden (Podiums-) Diskussionen die der Film anregen will sind natürlich ein sehr wichtiger Teil des ganzen Projektes.
Die Macher von von Freedom for Birth auf ihrer Homepage zur Revolution für die sie eintreten:
"We see revolution as a movement that goes around the world in order to bring change where change is desperately needed.
- Change is only possible when it is demanded by the community.
- Change requires more than just a "Like" or a “Share” via social media.
- Real change requires real action.
And that change starts on a local level. Then, through the power of the Internet, these humble beginnings join together to become the foundations of a global movement."
Es geht ums handeln! Think global, act local!
Mein Termin für die Aufführung von Freedom for Birth+ Diskussionsrunde wird hier noch bekannt gegeben.
Ich möchte an dieser Stelle noch kurz Ágnes Geréb erwähnen, die ungarische Hebamme, die auch in dem Film vorkommt und der derzeit das Verfahren- fúr ihren eigentlich so wertvollen Beitrag zu einer sanfteren und selbstbestimmteren Geburtskultur- gemacht wird. An dieser Stelle bald mehr über sie, ich arbeite gerade an dem Artikel über sie. Sinngemäss übersetzt ein Statement von ihr: "Wenn Kinder fried- und respektvoll auf die Welt kommen dürfen, dann werden sie auch friedvollere Menschen."
Dafür lohnt sich doch die Revolution der Geburtskultur! Es geht um nichts weniger als eine friedvollere Welt.
Dienstag, 14. Mai 2013
Freedom for Birth
Freedom for Birth und das Projekt One World Birth
Was, wenn weltweit Frauen in Frieden und Eigenverantwortung aussuchen könnten wie und wo sie ihr Kind auf die Welt bringen möchten? Was für Konsequenzen für die jeweiligen Gesellschaften hätte diese Freiheit, dieses empowerment? Und warum wird Frauen diese Freiheit, dieses grundlegende Menschenrecht in vielen Ländern verwehrt?Unter dem Motto "save birth, change the world" setzt sich das Kollektiv One World Birth für eine Revolution im Bereich der Geburt ein. Für das Recht auf eine freie Wahl der Art und der Geburt und des Ortes. Am Anfang stand ein Filmprojekt der beiden britischen Filmemacher Toni Harman and Alex Wakeford, das losgetreten wurde, nachdem das Paar sein erstes Kind bekommen hatte. Beim Nachdenken was sie weiter tun könnten um zu einer positiven Veränderung in der Welt beizutragen wurde aus einem Filmprojekt die Idee eine Million Stimmen zu bündeln die nach einer neuen Geburtskultur rufen. Im Sinne von Protestkultur (Petitionen etc.) als auch als Unterstützung für den Wandel. Und dies mit Hilfe des Internets. One World Birth als Onlineplattform für den Wandel, die Revolution auf dem Gebiet der Geburtshilfe! Hier mehr Infos zum Projekt.
http://www.oneworldbirth.net/about/
Der Film "Freedom for Birth" wurde von Toni und Alex mit dem selben Anliegen gedreht. Der Untertitel lautet: "the Mother´s Revolution". Die Revolution der Mütter die die Rückgewinnung der Autonomie über den eigenen Körper und natürliche Prozesse wie die Geburt fordern, das Recht wählen zu können. Im Film ist da zum Beispiel Anna die vor dem europäischen Menschenrechtsgerichtshof gegen das Land Ungarn geklagt hat, weil ihr dort das Recht auf eine Hausgeburt per Gesetz verwehrt bleiben sollte. Sie bekam Recht.
Der Film erzählt auch von der Hebamme Ágnes Geréb die in Ungarn inhaftiert wurde weil sie Hausgeburten durchführte.In vielen Ländern machen sich Hebammen strafbar, nur weil sie für eine natürliche Geburt eintreten und die Möglichkeit der Hausgeburt in Begleitung einer Hebamme anbieten. In diesem Film geht es um das Menschenrecht auf freie Wahl wo und wie eine Mutter gebären möchte. Die derzeitige Lage in Gesundheitssystemen und Politik an vielen Orten beschneidet Frauen in diesem Recht erheblich. Die Revolution auf dem Gebiet der Geburtshilfe ist überfällig. Dafür sprechen sich in "Freedom for Birth" auch bekannte Authoren wie u.a. Sheila Kitzinger, Michel Odent und Ina May Gaskin aus.
Hier der Link zu einer kostenlosen 15-Minuten- Fassung des Films, die eigens zur online- Verbreitung erstellt und zur Verfügung gestellt wurde.
http://www.oneworldbirth.net/the-film/
Bitte online teilen und auch analog anderen mit-teilen! Danke.
Samstag, 11. Mai 2013
Interview in "Oya- anders denken. anders leben"
Ein Beitrag von Julia Vitalis über mich als Doula in Ausbildung, den ich an dieser Stelle gerne teilen möchte. Die Redaktion von Oya hatte Interesse an der Arbeit der Doulas und Julia, wir sind seit vielen Jahren befreundet, interviewte mich, als eine der wenigen Doulas die sie kennt, kurzerhand.
Ich freue mich besonders, dass sich eine so interessante Zeitschrift wie die Oya für Doulas interessiert und dasw Tun der Doulas passt gut zum Ansatz der Zeitschrift, deren Anliegen es ist neue Ansätze und ganzheitliche Ideen in der Gesellschaft aufzuzeigen. Die Lektüre der Oya kann ich nur empfehlen!
Hier der Link zum Bericht:
http://www.oya-online.de/article/read/1007-nicht_ohne_meine_doula.html
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Und hier noch mehr Information zu Oya, so beschreiben die MacherInnen von Oya ihr anliegen auf der ihrer Homepage:Was will Oya?
Mit Reportagen, Essays, Porträts, Berichten und Interviews leuchtet Oya in alle Winkel unserer Gesellschaft und fördert neue Ansätze zutage: in sozialen Unternehmen, in Gesundheitsprojekten, in Ökodörfern und Lebensgemeinschaften und weiteren vielfältigen Bewegungen für soziale und ökologische Anliegen. Noch werden die vielen Impulse hin zu einer lebensfördernden Gesellschaft in voneinander getrennten Netzwerken diskutiert und erprobt. Kaum jemand macht sich bewusst, welcher Reichtum an Praxis und Ideen bereits vorhanden ist. Es fehlt das zusammenführende Fundament, auf dem ein Gesamtbild des Neuen entworfen und in seiner Verwirklichung unterstützt werden kann. Hier will die Zeitschrift Oya ansetzen. Oya unterstützt Menschen, gemeinsam die Zukunft zu gestalten - mit dem nötigen Ernst und einer gesunden Skepsis, vor allem aber mit großer Herzenswärme und viel Optimismus.Mittwoch, 10. April 2013
"Es geschieht nichts Neues unter
der Sonne, es sei denn,
dass Menschen das Neue,
das in die Welt kam,
als sie geboren wurden,
handelnd als einen neuen Anfang
in das Spiel der Welt werfen."
Hannah Arendt
Dieses Zitat von Hannah Arendt fand ich kürzlich durch Zufall. Es gefiel mir auf Anhieb und ich finde es einfach sehr passend für das Anliegen, das ich hier versuche zu vertreten.
Es geht um den Funken, das Lebendige und wunderbare Potenziale die mit auf die Welt kommen- sowohl durch die Kinder als auch durch die Erwachsenen, die solche Geburten erleben dürfen- wenn kleine Menschen auf eine gute und respektvolle Weise in die Welt geboren werden.
Wenn Liebe und Respekt von Anfang an das Leben und in das Leben begleiten...
Mein Wunsch ist es als Mutter von zwei Kindern, durch meine Begleitung von Kindern als Erzieherin und irgendwann auch in meinem Tätigsein als Doula solche Impulse geben zu können.
der Sonne, es sei denn,
dass Menschen das Neue,
das in die Welt kam,
als sie geboren wurden,
handelnd als einen neuen Anfang
in das Spiel der Welt werfen."
Hannah Arendt
Dieses Zitat von Hannah Arendt fand ich kürzlich durch Zufall. Es gefiel mir auf Anhieb und ich finde es einfach sehr passend für das Anliegen, das ich hier versuche zu vertreten.
Es geht um den Funken, das Lebendige und wunderbare Potenziale die mit auf die Welt kommen- sowohl durch die Kinder als auch durch die Erwachsenen, die solche Geburten erleben dürfen- wenn kleine Menschen auf eine gute und respektvolle Weise in die Welt geboren werden.
Wenn Liebe und Respekt von Anfang an das Leben und in das Leben begleiten...
Mein Wunsch ist es als Mutter von zwei Kindern, durch meine Begleitung von Kindern als Erzieherin und irgendwann auch in meinem Tätigsein als Doula solche Impulse geben zu können.
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