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Montag, 25. November 2013

Einladung zum Eigensinn- Blog und Petition zur Rettung des Hebammenberufs "Menschenwürde ist kein Ehrenamt"

Auf dem Blog "Einladung zum Eigensinn- Frauen erzählen von ihren Geburten" berichten Mütter über ihre Geburten, begleitet durch eine Hebamme. Ihr Erleben von Freude, Selbstbestimmung, und Natürlichkeit.... einfach Menschlichkeit bei der Geburt ihres Kindes.Hier der Link zum Blog:

http://abastrop.tumblr.com/post/66011949793/carolas-geschichte-3


Initiiert hat diese Plattform zum Austausch über Geburtserlebnisse Anke Bastrop, zweifache Mutter und Schriftstellerin. Sie hat sehr positive Erfahrung mit der Geburtsbegleitung durch ihre Hebamme gemacht und eine Petition diesem Herzensanliegen gestartet; sie sagt dazu:

"Mit dieser Petition wollen wir für das Recht der Frau auf Wahlfreiheit und eine hebammengeführte Geburtshilfe einstehen. Wir fordern deshalb die neuen Regierungsparteien auf, jetzt zu handeln und die Stabilisierung des Hebammenwesens in den neuen Koalitionsvertrag aufzunehmen. 

Hier geht es zur Petition:

http://www.change.org/de/Petitionen/menschenw%C3%BCrde-ist-kein-ehrenamt-hebammen-brauchen-h%C3%B6here-verg%C3%BCtungen-sicheregeburt


Hier mehr zu den Forderungen der Petition von Seiten der Initiatorin Anke Bastrop:

"1. Wir fordern, daß zur Sicherung des Hebammenwesens und zum Schutz der Wahlfreiheit in Kooperation mit Hebammenverbänden und Krankenkassen höhere Vergütungen für Hebammen sichergestellt werden. Dabei müssen die explodierenden berufsbedingten Kosten, insbesondere die weiter steigenden Prämien zur Haftpflicht, und die hohe Verantwortung, die Hebammen tragen, berücksichtigt werden. 
2. Wir fordern dazu auf, eine Lösung für die Haftpflichtproblematik zu finden.
3. Wir fordern dazu auf, die Stabilisierung des Hebammenwesens schnell voranzutreiben. Die Gründung einer interministeriellen Facharbeitsgruppe war ein erster wichtiger Schritt. An diesen soll mit einem fachübergreifenden Runden Tisch angeknüpft werden, um gemeinsam an einer menschenwürdigen Geburtshilfe zu arbeiten.  

Wir erinnern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU/CSU) an das Versprechen, das sie Hebamme Nitya Runte im Rahmen des Bürgerdialogs gegeben hat: Sie werde sich persönlich einschalten, falls die Ergebnisse der interministeriellen Facharbeitsgruppe zu keinen absehbaren Veränderungen der Einkommens- und Haftpflichtsituation führen sollten. Wir erinnern außerdem die SPD daran, daß Peer Steinbrück zum Thema Teure Haftpflichtversicherungen für Hebammen in der Wahlarena erklärte: „Das Problem ist erkannt."

Jetzt sollen den Worten Taten folgen!

Bitte unterschreiben Sie jetzt, wenn Sie sich für ein stabiles Hebammenwesen in Deutschland und die Gesundheit für Mutter und Kind einsetzen. Sobald Sie unterschrieben haben, leiten Sie diese Petition an Ihre Freunde und Bekannten weiter."

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Im Folgenden interessante Fragen und für sich sprechende Zahlen, die Anke Bastrop ergänzend zur Petition auf change.org zusammen gestellt hat:
 
"Was wäre, wenn es keine Hebammen gäbe?

1. Eine Hebamme betreut eine Frau: Undenkbar. Personal ist Geld. Schon jetzt sind 1:1-Betreuungen in Kliniken selten.
2. Ohne außerklinische Geburtshilfe könnten Schwangere nicht wählen, wo sie entbinden.
3. Geburten im PKW oder auf dem Rastplatz nähmen zu, weil die Wege zur nächsten Klinik zu weit sind.
4. Um gebären zu können, schüttet die Frau Oxytocin und Endorphine aus. Das geschieht nur, wenn die Frau sich ruhig und sicher fühlt. Dauerüberwachung, wechselndes Personal und Apparatemedizin geben nicht jeder Frau das Gefühl, daß alles in Ordnung ist. Der gestreßte Körper schüttet nicht Oxytocin und Endorphine, sondern Adrenalin aus. Adrenalin fördert die Geburt nicht, sondern hemmt sie. Keine Hebammen – mehr Interventionen, mehr Notkaiserschnitte, mehr Wochenbettdepressionen.
5. Die Frau hat Angst vor der Geburt? Ihr Kind trinkt nicht? Sie hat eine verhärtete Brust? Sie weiß nicht, was sie tun kann, wenn ihr Kind schreit? Sie traut sich nicht, ihr Neugeborenes zu baden? – Mit diesen Fragen bleibt sie allein.

Welche Lösungen könnte es geben?

Haftpflichtprämien pro Geburt (anstelle pro Hebamme) wären eine Möglichkeit. Eine andere: Norwegen hält Haftpflichtprämien für Hebammen mit Hilfe eines Fonds gering. Schottland konnte seine Kaiserschnittrate durch Stärkung des Hebammenwesens senken.

Die Rechte liegen bei den Familien: 

2010 hat eine ungarische Schwangere, Anna Ternovsky, den Staat Ungarn verklagt. Grund: Mangels außerklinisch arbeitender Hebamme sah sie sich in ihrer Wahlfreiheit beschnitten. Anna Ternovsky hat den Fall gewonnen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gesteht Frauen nach Artikel 8 der Menschenrechtskonvention ein Recht auf Wahlfreiheit zu.
In Deutschland wurde die Wahlfreiheit zusätzlich durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz im SGB V § 24 f verankert. .

Was kostet eine Geburt?

Geburt im Geburtshaus: 467,20 Euro
Hausgeburt: 548,80 Euro
Vaginalgeburt in einer Klinik: 1.594 bis 2.146 Euro
Kaiserschnitt: 2.505 bis 5.366 Euro

Die Kaiserschnittrate lag 2012 bei etwa 30%. Etwa 2% aller Geburten fanden außerklinisch statt. "
 

Mittwoch, 14. August 2013

Ein Geburtsrecht

"Dieses Lied ist ein Lied über Vertrauen, Hoffnung, Sinn und Liebe....wir haben die Kraft den Wandel zu gestalten, jene Veränderungen die uns eine bessere Luft einatmen lassen, die uns mit Erleichterung, Licht und Wohlergehen erfüllen" 

So das Statement des mexikanischen Musikerkollektivs #Musicosconyosoy132# um Natalia Lafourcade, MusikerInnen welche im Zuge der mexikanischen Schüler- und Studentenproteste 2012 ihre Stimmen bündelten, unter anderem mit diesem Lied.

Ich möchte es gerne hier präsentieren, da es um Selbstermächtigung geht, Vertrauen in den Wandel und das Recht eines jeden Menschen glücklich zu sein. Insofern hat es sehr viel mit dem Anliegen dieses Blogs zu tun, die Möglichkeit zur Selbstbestimmung in der Geburt. Es geht um Vertrauen, Hoffnung, Sinn und Liebe. Von Anfang an.



Hier der spanische Text mit Übersetzung von mir:


Voy a crear un canto para poder existir
(Ich schaffe ein Lied um existieren zu können)
Para mover la tierra a los hombres y sobrevivir
(Um die die Welt und die Menschen zu bewegen und zu überleben)

Para curar mi corazón y a la mente dejarla fluir
(Um mein Herz zu heilen und den Geist fliessen zu lassen)
Para el espíritu elevar y dejarlo llegar al fin
(Um den Geist zu erheben und ihn ans Ende gelangen zu lassen)
Refrain:

Yo no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe
(Ich bin nicht ihne Grund geboren worden.
Ich bin nicht ohne Vertrauen geboren worden.)

Mi corazón pega fuerte
(Mein Herz schlägt kräftig)

Para gritar a los que no sienten
(Als Schrei an Jene die nicht fühlen)
Y así perseguir a la felicidad
(Und so das Glück zu verfolgen)


Voy a crear un canto para el cielo respetar
(Ich schaffe ein Lied um den Himmel zu respektieren)
Para mover las raíces de este campo y hacerlo brotar
(Um die Wurzeln dieses Landes zu bewegen und spriessen zu lassen)
Para mover las aguas y el veneno verde que hay por ahí
(um die Wasser zu bewegen und das grüne Gift in ihnen)
Para el espíritu elevar y dejarlo vivir en paz
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)


Yo no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe

Mi corazón pega fuerte (Mein Herz schlägt kräftig)
Para gritar a los que nos mienten
(Als Schrei an Jene die uns anlügen)
Y así perseguir a la felicidad
Y así perseguir a la felicidad
(Und so das Glück zu verfolgen)
Es un derecho de nacimiento
(Es ist ein Geburtsrecht)
Es el motor de nuestro movimiento
(Es ist der Motor unserer Bewegung)
Porque reclamo libertad de pensamiento
(Weil ich Freiheit der Gedanken einfordere)
Si no lo pido es porque estoy muriendo
(Wenn ich diese nicht fordere ist es weil ich schon sterbe)
Es un derecho de nacimiento (Es ist ein Geburtsrecht)

Comer los frutos que dejan los sueños (Die Früchte zu essen die die Träume hinterlassen)
En una sola voz y sentimiento
(Eins in Stimme und Gefühl)
Y que este grito limpie nuestro viento
(Und dass dieser Schrei unseren Wind bereinige)
Voy a crear un canto para poder exigir (Ich schaffe ein Lied um fordern zu können)
Que no le quiten a los pobres lo que tanto les costó construir
(Dass sie den Armen nicht nehmen was sie so viel kostete aufzubauen)
Para que el oro robado no aplaste nuestro porvenir
(Dass das geraubte Gold nicht unsere Zukunft zerstöre)
Y a los que tienen de sobra nos les cueste tanto repartir
(Und dass es denen die an Überfluss haben nicht so schwer falle zu teilen)


Voy a elevar mi canto para hacerlos despertar
(Ich erhebe meine Stimme zum Gesang um Jene aufzuwecken)
A los que van dormidos por la vida sin querer mirar
(Jene, die verschlafen durchs Leben gehen ohne hinschauen zu wollen)

Para que el rio no lleve sangre, lleve flores y el mal sanar
(Damit der Fluss nicht Blut in sich trage, Blumen und Krankheit)
Para el espíritu elevar y dejarlo vivir en paz
(Um den Geist zu erheben und ihn in Frieden leben zu lassen)


Yo no naci
Sin causa
Yo no naci
Sin fe

Mi corazón pega fuerte para gritar a los que no sienten
y así perseguir a la felicidad

(Mein Herz schlägt kräftig als Schrei an Jene die nicht fühlen und so das Glück zu verfolgen)
Es un derecho de nacimiento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo

Es un derecho de nacimiento
Mirar los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento

Es un derecho de nacimiento
Es el motor de nuestro movimiento
Porque reclamo libertad de pensamiento
Si no la pido es porque estoy muriendo

Es un derecho de nacimiento
Comer los frutos que dejan los sueños
En una sola vos un sentimiento
Y que este grito limpie nuestro viento

Dienstag, 25. Juni 2013

Aktion: Weltweites Screening des Films Freedom for Birth im September 2013


https://oneworldbirth1.s3.amazonaws.com/FFB_LOGO%201.jpg

Aktion: Weltweites Screening des Films Freedom for Birth im September 2013

Nach der Veröffentlichung des Films im September letzten Jahres- begleitet von über 1100 Uraufführungen in über 50 Ländern weltweit- soll es dieses Jahr einen weiteren Impuls geben in der Bewegung für mehr Menschenrechte in der Geburtskultur. Das Kollektiv One World Birth, eine Plattform für diese Bewegung (mehr Info darüber-> siehe voriger Blogbeitrag), schlägt für den ganzen Monat September weitere Aufführungen des Films vor. Um das Thema weiter bekannt zu machen, Diskussionen in der Öffentlichkeit anzuregen, Stimmen laut werden zu lassen. Nach mehr Selbstbestimmung in der Welt rund um die Geburt.
Jede/r kann daran teilnehmen und den Film öffentlich oder privat in kleinerem Rahmen aufführen, die DVD "Freedom for Birth" gibt es übrigens noch bis zum 3.7. mit 40% Rabatt fúr etwa 14€ online zu erstehen.

Pressematerial, Logos, Flyer, Poster, Tips für eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit gibt es auf der Homepage

www.freedomforbirth.com

Die anschliessenden (Podiums-) Diskussionen die der Film anregen will sind natürlich ein sehr wichtiger Teil des ganzen Projektes.

Die Macher von von Freedom for Birth auf ihrer Homepage zur Revolution für die sie eintreten:

"We see revolution as a movement that goes around the world in order to bring change where change is desperately needed.

    • Change is only possible when it is demanded by the community.
    • Change requires more than just a "Like" or a “Share” via social media.
    • Real change requires real action.

And that change starts on a local level. Then, through the power of the Internet, these humble beginnings join together to become the foundations of a global movement."

Es geht ums handeln! Think global, act local!

Mein Termin für die Aufführung von Freedom for Birth+ Diskussionsrunde wird hier noch bekannt gegeben.

Ich möchte an dieser Stelle noch kurz Ágnes Geréb erwähnen, die ungarische Hebamme, die auch in dem Film vorkommt und der derzeit das Verfahren- fúr ihren eigentlich so wertvollen Beitrag zu einer sanfteren und selbstbestimmteren Geburtskultur- gemacht wird. An dieser Stelle bald mehr über sie, ich arbeite gerade an dem Artikel über sie. Sinngemäss übersetzt ein Statement von ihr: "Wenn Kinder fried- und respektvoll  auf die Welt kommen dürfen, dann werden sie auch friedvollere Menschen."

Dafür lohnt sich doch die Revolution der Geburtskultur! Es geht um nichts weniger als eine friedvollere Welt.


Dienstag, 14. Mai 2013

Freedom for Birth

Freedom for Birth und das Projekt One World Birth

Was, wenn weltweit Frauen in Frieden und Eigenverantwortung aussuchen könnten wie und wo sie ihr Kind auf die Welt bringen möchten? Was für Konsequenzen für die jeweiligen Gesellschaften hätte diese Freiheit, dieses empowerment? Und warum wird Frauen diese Freiheit, dieses grundlegende Menschenrecht in vielen Ländern verwehrt?

Unter dem Motto "save birth, change the world" setzt sich das Kollektiv One World Birth für eine Revolution im Bereich der Geburt ein. Für das Recht auf eine freie Wahl der Art und der Geburt und des Ortes. Am Anfang stand ein Filmprojekt der beiden britischen Filmemacher Toni Harman and Alex Wakeford, das losgetreten wurde, nachdem das Paar sein erstes Kind bekommen hatte. Beim Nachdenken was sie weiter tun könnten um zu einer positiven Veränderung in der Welt beizutragen wurde aus einem Filmprojekt die Idee eine Million Stimmen zu bündeln die nach einer neuen Geburtskultur rufen. Im Sinne von Protestkultur (Petitionen etc.) als auch als Unterstützung für den Wandel. Und dies mit Hilfe des Internets. One World Birth als Onlineplattform für den Wandel, die Revolution auf dem Gebiet der Geburtshilfe! Hier mehr Infos zum Projekt.

http://www.oneworldbirth.net/about/

Der Film "Freedom for Birth" wurde von Toni und Alex mit dem selben Anliegen gedreht. Der Untertitel lautet: "the Mother´s Revolution". Die Revolution der Mütter die die Rückgewinnung der Autonomie über den eigenen Körper und natürliche Prozesse wie die Geburt fordern, das Recht wählen zu können. Im Film ist da zum Beispiel Anna die vor dem europäischen Menschenrechtsgerichtshof gegen das Land Ungarn geklagt hat, weil ihr dort das Recht auf eine Hausgeburt per Gesetz verwehrt bleiben sollte. Sie bekam Recht.
Der Film erzählt auch von der Hebamme Ágnes Geréb die in Ungarn inhaftiert wurde weil sie Hausgeburten durchführte.In vielen Ländern machen sich Hebammen strafbar, nur weil sie für eine natürliche Geburt eintreten und die Möglichkeit der Hausgeburt in Begleitung einer Hebamme anbieten. In diesem Film geht es um das Menschenrecht auf freie Wahl wo und wie eine Mutter gebären möchte. Die derzeitige Lage in Gesundheitssystemen und Politik an vielen Orten beschneidet Frauen in diesem Recht erheblich. Die Revolution auf dem Gebiet der Geburtshilfe ist überfällig. Dafür sprechen sich in "Freedom for Birth" auch bekannte Authoren wie u.a. Sheila Kitzinger, Michel Odent und Ina May Gaskin aus.

Hier der Link zu einer kostenlosen 15-Minuten- Fassung des Films, die eigens zur online- Verbreitung erstellt und zur Verfügung gestellt wurde.

http://www.oneworldbirth.net/the-film/

Bitte online teilen und auch analog anderen mit-teilen! Danke.

Samstag, 11. Mai 2013

Interview in "Oya- anders denken. anders leben"


Ein Beitrag von Julia Vitalis über mich als Doula in Ausbildung, den ich an dieser Stelle gerne teilen möchte. Die Redaktion von Oya hatte Interesse an der Arbeit der Doulas und Julia, wir sind seit vielen Jahren befreundet, interviewte mich, als eine der wenigen Doulas die sie kennt, kurzerhand.

Ich freue mich besonders, dass sich eine so interessante Zeitschrift wie die Oya für Doulas interessiert und dasw Tun der Doulas passt gut zum Ansatz der Zeitschrift, deren Anliegen es ist neue Ansätze und ganzheitliche Ideen in der Gesellschaft aufzuzeigen. Die Lektüre der Oya kann ich nur empfehlen!

Hier der Link zum Bericht:

http://www.oya-online.de/article/read/1007-nicht_ohne_meine_doula.html

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Und hier noch mehr Information zu Oya, so beschreiben die MacherInnen von Oya ihr anliegen auf der ihrer Homepage:

Was will Oya?

Mit Reportagen, Essays, Porträts, Berichten und Interviews leuchtet Oya in alle Winkel unserer Gesellschaft und fördert neue Ansätze zutage: in sozialen Unternehmen, in Gesundheitsprojekten, in Ökodörfern und Lebensgemeinschaften und weiteren vielfältigen Bewegungen für soziale und ökologische Anliegen. Noch werden die vielen Impulse hin zu einer lebensfördernden Gesellschaft in voneinander getrennten Netzwerken diskutiert und erprobt. Kaum jemand macht sich bewusst, welcher Reichtum an Praxis und Ideen bereits vorhanden ist. Es fehlt das zusammenführende Fundament, auf dem ein Gesamtbild des Neuen entworfen und in seiner Verwirklichung unterstützt werden kann. Hier will die Zeitschrift Oya ansetzen. Oya unterstützt Menschen, gemeinsam die Zukunft zu gestalten - mit dem nötigen Ernst und einer gesunden Skepsis, vor allem aber mit großer Herzenswärme und viel Optimismus.

Mittwoch, 10. April 2013

"Es geschieht nichts Neues unter
der Sonne, es sei denn,
dass Menschen das Neue,
das in die Welt kam,
als sie geboren wurden,
handelnd als einen neuen Anfang
in das Spiel der Welt werfen."



Hannah Arendt


Dieses Zitat von Hannah Arendt fand ich kürzlich durch Zufall. Es gefiel mir auf Anhieb und ich finde es einfach sehr passend für das Anliegen, das ich hier versuche zu vertreten.
Es geht um den Funken, das Lebendige und wunderbare Potenziale die mit auf die Welt kommen- sowohl durch die Kinder als auch durch die Erwachsenen, die solche Geburten erleben dürfen- wenn kleine Menschen auf eine gute und respektvolle Weise in die Welt geboren werden.
Wenn Liebe und Respekt von Anfang an das Leben und in das Leben begleiten...

Mein Wunsch ist es als Mutter von zwei Kindern, durch meine Begleitung von Kindern als Erzieherin und irgendwann auch in meinem Tätigsein als Doula solche Impulse geben zu können.

Mittwoch, 27. März 2013

Die Rumba der Mütter



http://www.youtube.com/watch?v=am8xR1riPyY

Mein Lieblingslied von Rosa Zaragoza- "die Rumba der Mütter":

"Meine Grossmutter gebar meine Mutter, meine Mutter gebar mich, alle in diesem Haus gebären-
auch ich möchte gebären!"

Rosa wohnt in Barcelona ist in ganz Spanien recht bekannt. Sie gibt Konzerte und Workshops für Frauen, Familien und Schwangere. Neben Themen aus dem ganzen Mittelmeerraum singt sie in ihren eigenen Lieder über die Liebe, das Leben, das Thema Geburt, Kinder und auch den Tod. Ein sehr integrales Werk, wie ich finde! Und voller Lebensfreude! Ich hatte das Glück sie mehrfach live zu erleben und auch einem Ritual unter ihrer Anleitung beizuwohnen. Ausserdem hat sie unseren Verein "Petits amb llum" (" Kleine mit Licht"- Eltern die ein Baby verloren haben) mit einem Benefizauftritt unterstützt. Danke Rosa für Deine Lieder! Und allen Lesern viel Spass beim Hören und Sehen des Videos!

Hier der vollständige Text auf Spanisch und Deutsch (Übersetzung von mir):

Mi abuela parió a mi madre. (Meine Grossmutter gebar meine Mutter )
Mi madre me parío a mi.       (Meine Mutter gebar mich)
Todas paren en mi casa,       (Alle in diesem Haus gebären)
Yo también quiero parir.        (Auch ich möchte gebären)
.
Yo quiero parir tranquila,        (Ich möchte in Ruhe gebären)
Que nadie me meta prisas,     (dass keiner mich zur Eile drängt)
Que mi chico esté conmigo,   (dass mein Schatz bei mir ist)
Por si hay lágrimas o risas.     (falls es Tränen oder Gelächter gibt)
 

Mi mamá me mima ma,        (Anm:das ist ein Wortspiel&bedeutet:
Mímame mamá.                     Meine Mama liebkost mich, liebkose mich Mama!)
.
Si pides, yo te doy teta;         (Wenn Du sie verlangst, gebe ich Dir Mamamilch, 
Si lloras, te cojo en brazos;  (wenn Du weinst, nehme ich Dich in den Arm)
Qué gusto darte un abrazo  (was für eine Freude Dich zu umarmen)
Y llevarte en bicicleta.          (und auf dem Fahrrad mitzunehmen)
.
María no tiene niños,              (Maria hat keine Kinder)  
Pero ella también es madre:  (Aber auch sie ist eine Mama)
Envuelve con su cariño          (Sie umhüllt mir ihrer Liebe)

A quien se pone delante.        (alle die ihr nahe sind)
.
Mi mamá me mima ma,        (Meine Mama liebkost mich,)
Mímame mamá.                     (liebkose mich Mama!)
Mi mamá me mima ma,        (Meine Mama liebkost mich,)
Mímame mamá.                     (liebkose mich Mama!)
.
Tú quieres una mamá           (Du willst eine Mama)  
Y yo quiero tener hijitos       (und ich wünsche mir Kinderlein)
Muy pronto te iré a buscar   (also werde ich Dich bald "suchen")
Pa poder vivir juntitos.         (damit wir so schön zusammen leben können)  
.
Amatxik ama erdito zuen     (1. Strophe auf Baskisch, meine Grossmutter gebar meine Mutter..)
Amak ni erditu zuen.
Exto emakumeek erditzen dute,
Nik ere erditu nahi.
.
Mi mamá me mima ma,       (Meine Mama liebkost mich,)
Mímame mamá.                    (liebkose mich Mama.)
Mi mamá me mima ma,       (Meine Mama liebkost mich,)
Mímame mamá.                    (liebkose mich Mama.) 

Miña avoa pariu a miña nai.  (1.Strophe auf Galizisch)
Miña nai pariume a min.
Todas paren na miñ a cas,
Eu tamen quero parir.
.
L´àvia va parir ma mare.       (1.Strophe auf Katalanisch)
Ma mare em va parir a mi.
Toptes pariesen a casa,
Jo també vull parir.
.
Mi mamá me mima ma,         (Refrain)
Mímame mamá.
Mi mamá me mima ma,
Mímame mamá.

.

(Musik und Text von Rosa Zaragoza)

Eine Doula ist gut für Alle!

Hier nun meine Überlegungen zu der Frage die das Motto der diesjährigen World Doula Week (siehe voriger Post) stellt:  

Eine Doula ist gut für Alle!

Hier nur ein paar Argumente, mehr auf der Seite: Wie definiere ich mich als Doula.

Eine Doula ist gut für die Mama, die begleitet wird

In der Schwangerschaft:

Die Schwangere hat mit der Doula bedingungslosen Rückhalt bei all ihren Überlegungen wie sie sich die Geburt wünscht, das Wochenbett vorstellt etc.  Die Doula hat keinerlei medizinische Verantwortung und ist deshalb, jenseits aller kruden Protokolle, einfach nur da für die Mama.
Die schwangere Frau hat eine geburtserfahrende Frau an ihrer Seite die gerne ihre Ressourcen teilt und einfühlsam zuhört, einfach da ist für sie, und so können eventuell vorhandene Ängste oder Bedenken abgebaut werden uvm.

Während der Geburt:

Durch die Doula hat die Gebärende eine mütterliche, ruhige und erfahrende Frau bei sich.
Warme Hände die die ihren halten, eine Mittlerperson zwischen Mama auf Planet Geburt und Krankenhauspersonal, bedingungslose Unterstützung....das hilft nachweislich und kann insgesamt zu einer positiv verlaufenden Geburt führen! (siehe Studien von den Dr. Klaus Kennell/ Marshall)
uvm.

Im Wochenbett:

Die junge Mutter hat mit der Doula eine erfahrende Mama an der Seite die mit viel empathischem Verständnis diese neue und aufregende Lebensphase begleitet und zusammen mit der Mutter/dem Paar vorbereitet. Kenntnisse der Doula zum Thema Stillen können zu einem entspannten Einstieg in das Stillen beitragen. Die praktische Hilfe der Doula lässt der jungen Mutter/den jungen Eltern Ruhe und Zeit zum Aufbau einer liebevollen Bindung zu dem Neugeborenen. uvm

Eine Doula ist gut für den Papa

Die Doula ist auch für die Sorgen und Nöte eines werdenden Papas da. Diese einfühlsame Begleitung trägt dazu bei, dass er sich voll und ganz seiner neuen Rolle widmen kann, Ängste und Bedenken hinsichtlich der Geburt weniger werden, mehr Verständnis für die Entwicklungen in der Frau während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett entsteht. Während der Geburt in der Geburtsklinik kann die Doula als Mittlerin zum Krankenhauspersonal fungieren, so dies so von der Gebärenden gewünscht ist, so dass der Papa in seiner Begleitung für die Mama nicht abgelenkt/unterbrochen wird, falls es Dinge zu klären gibt. Auf der anderen Seite kann ihm gerade die Anwesenheit einer Doula den Druck nehmen und er kann Pausen machen. uvm.

Dasselbe gilt natürlich auch für den/die Partner/in einer Mama.

Eine Doula ist gut für die Geschwisterkinder

Wenn sie die Doula bereits vor der Geburt des neuen Geschwisterkindes kennengelernt haben, haben sie zu Hause (bevor es ins Krankenhaus geht bzw. bei einer Hausgeburt) eine Begleitung die mit Ruhe und Liebe auch für sie da sein kann. Diese Variante ist sicherlich gut wenn eine Hausgeburt gewünscht ist und die Geschwisterkinder auch dabei sein sollen.

Eine Doula ist gut für die ganze Familie

Wenn die Mama und ihr Partner einer Geburt gelassen entgegensehen und diese als positiv erleben, eventuell begleitet durch eine Doula, hat das auch positive Effekte für die Grosseltern, alle Angehörigen. Sie können sicher sein, dass die Geburt liebevoll begleitet wird und auch in der Geburtsklinik (wenn z.B. keine Beleghebamme dabei ist) eine vertraute Person dabei ist. Die Doula kann auf Wunsch die auf Neuigkeiten wartenden Angehörigen während einer Geburt informieren, so kann die gebärende Frau/ das Paar sich ganz auf die Geburt/ das Innere konzentrieren. Im Wochenbett ist die Doula erfahren und ruhig und ohne Vorbehalte für die Mama da. Ihre Anwesenheit kann entlastend wirken wenn kurz nach der Geburt der ganze Haushalt Kopf steht und auch die Familienmitglieder nervös sind. Sie hat auch offene Ohren für die Sorgen z.B. der Grossmütter.

Eine Doula ist gut für die Hebamme/n

Die Doula hat keinerlei medizinische Aufgaben oder Verantwortung und ist auch nicht hierfür ausgebildet, sie arbeitet ergänzend zur Hebamme. Im Idealfall arbeiten beide Hand in Hand für das Wohl der Mama und Baby. Es gibt auch viele Fälle von direkten Kooperationen zwischen Hebamme und Doula.

Die Hebammen der Geburtsklinik erfahren Entlastung wenn die gebärende Frau eine konstante, ruhig bleibende Begleitung, z.B. eine Doula, bei sich hat. Sie haben meist mehrere Geburten gleichzeitig zu betreuen und können sich nun mal nicht zerteilen. Da eine liebevolle Vertrauensperson unter der Geburt positive Effekte auf den Verlauf derselben hat, hat im Idealfall die Hebamme eine leichtere Geburt zu begleiten, ohne medikalisierte Interventionen, eventuell schneller und komplikationsärmer. Das ist immer auch im Interesse der Hebammen.

Beleghebammen die mit in die Geburtsklinik kommen erfahren ergänzende Unterstützung, denn auch sie sind eventuell durch bürokratische Abläufe kurzfristig abgelenkt und begrüssen die schöne und geburtsbejahende Atmosphäre die sich einstellt wenn eine Gebärende genau die Begleitpersonen bei sich hat die ihr Vertrauen geben. Also z.B. auch eine Doula, die sie sich die Mama im Vorfeld ausgesucht hat.

Dasselbe gilt auch für Hebammen die eine Hausgeburt begleiten. Im Idealfall kennen sich die jeweilige Hebamme und Doula sogar oder wurden als Team "gebucht". Die Doula ist keine ausgebildete Assistentin der Hebamme, dennoch werden sich sicherlich Situationen ergeben, in denen jede zusätzliche Hand hilfreich und willkommen ist.


Die Doula ist gut für die geburtshelfenden Ärzte/innen

Auch sie haben als wichtigstes Anliegen das Wohl von Mama und Baby und dass die Geburt einen guten Verlauf nimmt. Sollte es Komplikationen/ Notfälle geben sind sie natürlich gefragt, aber jede/r Arzt/ Ärztin begrüsst wohl wenn dies nicht notwendig wird. Einschlägige Studien (siehe Kennell/ Marshall) unterstreichen, dass bei Geburten die mit der Anwesenheit einer Doula rechneten, im Durchschnitt weniger Komplikationen auftraten, der Verlauf insgesamt günstiger war.

Die Doula ist gut für die Gesellschaft

Selbstbestimmte und gute Geburten führen zu glücklichen, autonomen und selbstbewussten jungen Eltern und zufriedenen, sicher gebunden Babies. Die Erfahrung wie wir als kleine Menschen auf die Welt kamen prägt uns für unser ganzes Leben (siehe z.B. das Buch "Der erste Augenblick des Lebens" von Willi Maurer); die erste Stunde nach der Geburt scheint dafür ein kritischer, d.h. entscheidender Moment zu sein. Daher ist das Geburtserlebnis und die erste Zeit danach von ungeheuerer Bedeutung. Die Anwesenheit einer Doula im Krankenhaus kann z.B. begünstigen, dass Mama und Papa in Ruhe mit ihrem Neugeborenen sein können, dass das sogenannte Bonding ungestört verlaufen kann. Ich wage also zu schlussfolgern, dass eine Doulabegleitung im weitesten Sinne sogar zu einer friedlicheren, glücklicheren Gesellschaft beitragen kann!

Montag, 25. März 2013

Doulas der Welt...

World Doula Week ("WDW") vom 22.3.-28.3.2013

Die weltweite Woche der Doulas findet seit 2010 alljährlich in der Woche vom 22.3. bis zum 28.3. statt. Das Datum steht für die Fruchtbarkeit die der beginnende Frühling und die Frühlingstagundnachtgleiche symbolisieren. Weltweit finden von Doulas organisierte Aktionen statt die die Arbeit der Doulas bekannter machen und die Doulas in ihrem Tun bestärken wollen. Das Motto dieses Jahr ist "Doulas sind gut für Alle!" Gemeint ist damit, dass Doulas nicht nur für die gebärende Frau und ihr Kind und die Familie in der Zeit des Wochenbettes gut sein können, sondern auch für Hebammen, Geburtsärzte, Kinderärzte, das Gesundheitssystem, die Gesellschaft. Zur Diskussion um diese globale Fragestellung sind Doulas eingeladen auf der Facebookseite der Organisatoren der World Doula Week:

https://www.facebook.com/worlddoulaweek  

Meine Überlegungen zu dieser grossen Frage folgen...

Donnerstag, 21. März 2013

Warum Mama Löwenherz

Ein neuer Blog ist geboren! Ich möchte diese Seiten so gut ich kann pflegen (als Blogdebütantin) und hier ein Herzensanliegen von mir bearbeiten. Auf diesem Blog möchte ich Texte und Informationen sammeln die sich für eine selbstbestimme und friedliche Geburtskultur aussprechen-  und dabei die Rolle der Doula weiter bekannt machen und vertreten. 

Ich selbst bin Mama von zwei Kindern (die in Spanien geboren wurden, wo das Thema "natürliche Geburt" noch ein absolutes Novum ist und ein hoher Prozentsatz der Geburten leider durchmedikalisiert sind) und auch als Doula in Ausbildung interessiert mich das Thema seit Längerem. Ich bin mir sicher, dass die Bestärkung der Mütter hin zu selbstbestimmten Geburten eine der Grundlagen für eine friedlichere Welt ist. Mit dieser Ansicht stehe ich nicht alleine. Erfahrende GeburtshelferInnen und Spezialisten aus aller Welt bestätigen, dass die Art wie ein kleiner Mensch auf die Welt kommt weitreichende Konsequenzen in seinem Leben hat. Nicht zuletzt und am Wichtigsten sind die Stimmen unzähliger Mütter die nach ihren Geburtserlebnissen spüren, dass eine andere Art der Geburt möglich und notwendig ist.
 Das Ganze hat daher auch eine politische Dimension, z.B. hinsichtlich der Steigerung der Versicherungsbeiträge für Hebammen, was vielen Hebammen die Arbeit verunmöglicht oder kaum noch einträglich macht. Als Doula wünsche ich mir natürlich, dass Hebammen in ihrer Rolle als weise Frau an der Seite der Gebärenden wieder an Stärke gewinnt, hier in Deutschland und in anderen Ländern der Welt, wo dahingehend leider wie hier eine erschreckende Tendenz zu erkennen ist- hin zu mehr und mehr Krankenhausgeburten, weil es keine andere Wahl zu geben scheint. Da sind nicht die Gebärende und ihr Kind die Hauptakteure, sondern Protokolle und medikalisierte Interventionen, die in den meisten Fällen vermeidbar gewesen wären.

Dabei hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bereits 2010 festgestellt, dass jede gebärende Frau das Recht hat zu entscheiden wo und wie sie ihr Kinde gebären möchte. Die freie Wahl der Art der Geburt und des Geburtsortes als Rechtsanspruch!
Die auch jetzt erfolgenden Beschneidungen der Funktion der Hebammen spiegeln dieses Menschenrecht allerdings nicht wider- was ist mit dem Recht der Mütter?

GeburtshelferInnen die dieses Menschenrecht der Gebärenden und der neuankommenden Kinder auf dieser Welt achten und beschützen tun also Not! 

Auf diesem Weg hin zu einer Geburtskultur in der die gebärende Frau selbstbestimmt und selbstbewusst- natürlich- weiss wie sie am besten gebären kann und dies nicht durch Institutionen und Protokolle ver- oder behindert wird, sehe ich auch die Figur der Doula als sehr wichtig an.

An der Seite der schwangeren/ gebärenden Frau ist sie da als emotionale Begleiterin und stärkt ihr den Rücken- egal welche Entscheidung diese trifft. 

Sie teilt ihre Ressourcen, begleitet die Mutter bei der (Wieder)Entdeckung ihrer ureigenen Ressourcen- berät und informiert aber nicht. 

Sie ist als mütterliche, auch körperliche Unterstützung bei der Geburt mit dabei, so dies von der gebärenden Frau gewünscht ist, interveniert aber nicht. 

uvm.

Mehr zu meinem Selbstverständnis als Doula auf der Seite "Wie definiere ich mich als Doula"  und generell zur Arbeit der Doulas auf der Seite "Texte über das Phänomen der Doulas".

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Ich wünsche mir, dass es mir gelingt mit diesem Blog einen Beitrag zu leisten auf dem Weg zu einer selbstbestimmte und friedlichen Geburtskultur.